Die „jungen Diplomaten“ fanden politische Lösungen für einen fiktiven Krieg zwischen zwei afrikanischen Staaten und anderen Konfliktparteien.
Aus widerstreitenden nationalen Zielen und Interessen, unvereinbaren militärischen Optionen und unterschiedlichen Wirtschafts- und Handelsstrategien schmiedeten die Schüler zukunftsfähige politökonomische und humanitäre Pläne zum gemeinsamen Nutzen der fiktiven Kriegsparteien und ihrer geschundenen Völker.
Mit Kopf, Herz und Hand machten die Schüler neue Lernerfahrungen. Vor allem kamen sie zu der Einsicht, dass konkrete Humanität jeden Einzelnen verändert und - ein klein wenig - die Welt. Das erreichen sie auch mit eigenen sozialen Projekten, die sie noch durchführen werden.
Am Ende des Projektes erwartet die Schüler dann die große Zertifizierungsfeier in Hannover, an der alle in Niedersachsen beteiligten Schulen teilnehmen werden. Hier wird die Friedrich-List-Schule dann bereits zum 16. Mal als „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet.